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  Infomappe Tsunami Japan
 
Anbei mal meine Infomappe, die ich nach dem Tsunami und der Atomkatastrophe in japan in der Schule vorbereitet habe...

 
Infomappe
Japan
Tsunami und Erbeben
 
 
 Von N.Staiger
 
Daten über Japan
 
Japan liegt in Ostasien und besteht aus mehr als 6.800 Inseln. Die meisten Inseln sind sehr klein. 68% des Landes besteht aus den 4 Inseln Hokkaidô, Honshû, Shikoku und Kyûshû.
Die Inseln sind Gipfel eines unterseeischen Gebirgszuges. Der höchste Berg dieses Gebirgszuges heißt Fudschijama und ist 3776m hoch.
Das Land dort ist sehr Erdbebengefährdet. 
In Japan gibt es ca. 40 aktive Vulkane.
  
Daten Erdbeben und Tsunami
 
Der Tsunami traf am 11.03.2011 14:46Uhr Ortszeit (Bei uns 9:46Uhr) auf die Küsten Japans.
Die Tsunamiwelle war 23 Meter hoch, sie wurde durch ein Seebeben im pazischen Ozean erzeugt.
Das Epizentrum des Erdbebens befand sich ca. 130km östlich von Sendai. Es war ca. 178km von Fukushima und ca. 373km von Tokio entfernt.
Die Stärke des größten Bebens wurde zunächst auf 8,7 eingeschätzt und laut CNN dann auf 9,0 korrigiert.
Es gab ca. 25 große Nachbeben. Das Stärkste hatte eine Stärke von 6,7.
Ein Erdbeben dieser Stärke konnte erzeugt werden, da die Eurasische, die Nordamerikanische, die Pazifische und die Philippinische Platte alle gleichzeitig „aneinander vorbei rutschten“.
 
 Schäden, Opfer, Zerstörungen nach Tsunami und Erdbeben
 
Es gab ca. 11.000 Tote und mehrere Tausend Verletzte. Außerdem gelten 16.000 Menschen als vermisst und rund 245.000 Menschen leben in Notunterkünften.
Es wurden ca. 27.000 Gebäude, 60 Brücken und 2000 Straßen beschäfigt.
Durch die Erdbebenfolge kam es zu rund 130 Erdrutschen.
In Fukushima sind 4 Atomreaktoren in Gefahr. In 2 dieser 4 Atomkraftwerke ist es vermutlich schon zur Kernschmelze gekommen.
Bei dem Versuch, dies zu beheben, lief den Hilfskräften verstrahltes Wasser in die Kleidung. Es wird vermutet, dass dieser Menschen Krebs oder ähnliche Krankheiten bekommen.
Die Reaktoren wurden zuvor mit Meerwasser geflutet, da das normale Kühlungssystem ausgefallen ist. Nun wird nach offiziellen Angaben Süßwasser eingeflogen, da wohl das viele Salz aus dem Meerwasser die atomare Strahlung aufnehmen soll.
Aus Erdbeben und Tsunami droht eine weltweite Atomkatastrophe zu werden, wenn die Reaktor-Probleme nicht schnell unter Kontrolle gebracht werden. Allerdings weigern sich viele Arbeiter die Reaktoren zu betreten, da sie Angst vor einer Infizierung haben.
 
 
 
 
Schutzmaßnahmen und Warnsysteme
 
Natürlich wurden auch alle Menschen in Japan vor dem Tsunami gewarnt, allerdings konnte dies nicht so früh geschehen, dass alle Menschen Japan verlassen konnten. Auch jetzt sind rund 245.000 Menschen in Japan, die dort nicht weg können und in Notunterkünften leben müssen. Außerdem leben noch viele andere Japaner zuhause, die wegen der drohenden Atomkatastrophe weg wollen.
Auch vor dem Erdbeben konnte ca. 10min vorher gewarnt werden, allerdings reichte dies nicht, um alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen wie das Abschalten der Atomkraftwerke einzuleiten und durchzuführen. Alle Züge und U-Bahnen wurden gestoppt, doch es konnte eben nicht ausgeführt werden, was im Falle eines Erdbebens geplant war. So sind jetzt riesige Schäden entstanden, die man auch hätte vermeiden können, wie zum Beispiel die Atomkatastrophe.
 
  
Hilfs- & Rettungsmaßnahmen der anderen Länder
 
Viele Helfer wurden nach Japan geschickt. Viele davon wurden abgezogen, da dort eine große Angst davor herrscht, dass jemand Strahlung abbekommt und verseucht wird.
Alle Helfer dort dürfen ausschließlich mit einem Strahlenmessgerät arbeiten, welches ihnen anzeigt, wenn die Strahlung in der Luft zu hoch wird.
Einigen Helfer, die zu den Atomkraftwerken geschickt wurden, um die Reaktoren zu inspizieren und zu reparieren, ist strahlenverseuchtes Wasser in die Kleidung gelaufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese nun verseucht sind und eine Krankheit wie Krebs oder ähnliches bekommen, ist sehr groß. Diese Männer, die sich dort in den Tod gestürzt haben, wurden nicht gefragt, sondern mussten zu den Reaktoren. Nun wird in der Regierung darüber nachgedacht, ob es sinnvoll ist, nochmal einige Arbeiter zu den Reaktoren zu schicken, oder ob dies zu gefährlich ist.
 
Von der USA wird Süßwasser eingeflogen, um die Reaktoren nichtmehr mit Salzwasser kühlen zu müssen. Aber auch von vielen anderen Ländern werden Hilfskräfte oder Nahrung bereitgestellt.
Vor allem der THW (Technisches Hilfs-Werk) muss dort aushelfen.
 
Es sind immer noch Suchtrupps unterwegs, um eventuelle Überlebende zu retten. Allerdings stehen die Hoffnungen, dass 2 Wochen später noch jemand gefunden wird, sehr schlecht.

Stand: 25.März.2011
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